Malen am Roses Revolution Day 2020
Malerei in Aktion.pdf"Roses Revolution Day" am 25. November 2019.
An diesem Tag legen Frauen, die es möchten und betroffen sind, eine Rose vor die Kreißsaaltür, hinter der sie Gewalt erlebt haben, eventuell einen Brief dazu...
Karin Helke-Krüger von der Kaiserschnittstelle möchte diese Bewegung und besonders die Frauen unterstützen und bietet an diesem Tag ihre geschützten Praxisräume an um sich zu treffen, um nicht alleine zu bleiben, um ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam Tee zu trinken, um zu teilen und um was immer es braucht an Unterstützung zu ermöglichen... gelebte Frauensolidarität.
In der Zeit von 11 - 16 Uhr öffnet sie die Türen für alle Frauen, die kommen möchten.
Praxis in der Fröbelstraße 20, Hannover
Das Thema Gewalt unter der Geburt unterliegt noch immer einem großen Tabu, einer tiefen Scham und wird oft abgetan.
Bitte gebt diese Information weiter.
Karin Helke-Krüger
Geburtsvorbereitungskurs für Frauen nach Kaiserschnitt.
Ein "Online HypnoBirthing-Kurs" mit Ute Taschner (Autorin von "Meine Wunschgeburt") und Anne Bremer ab dem 29. August 2018:
https://hannover-hypnobirthing.de/hypnobirthing-kurs-nach-kaiserschnitt-mit-anne-und-ute/
Preisverleihung "Leinestern"
Wir freuen uns sehr, dass Karin Helke-Krüger bei der Verleihung des Ehrenamtspreises "Leinestern" mit einem Sonderpreis für ihr ehrenamtliches Engagement in der Kaiserschnittstelle und dem Netzwerk "Krisen rund um die Geburt" ausgezeichnet wurde.Neben der Ehrung und der Auszeichnung enthält der Sonderpreis ein Preisgeld von 1000 Euro. Karin Helke-Krüger möchte dieses Preisgeld mit dem neuen Geburtshaus in Hannover Herrenhausen teilen und damit die wertvolle Arbeit der Geburtshäuser und Hebammen unterstützen.
Artikel über die Preisverleihung bei haz.de.
Broschüre

Die Broschüre ist außerdem in Hannover im Annabee Buchladen in der Stephanusstrasse in Hannover-Linden zu erhalten.
Hannover bekommt ein 2. Geburtshaus
Wir freuen uns sehr darüber und unterstützen die Crowdfunding Initiative. Bitte unterstützen auch Sie diese wichtige Initiative unter: https://www.startnext.com/geburtshaus-herrenhausen
Kaiserschnittstelle nahm an Berliner Podiumsdiskussion teil
Die Kaiserschnittstelle nahm an der Podiumsdiskussion zur aktuellen Hebammenproblematik am 23. Juni 2014 in Berlin teil.
Video-Link zur Podiumsdiskussion
Aktuelle Links und Informationen
Eltergruppe mit Karin Helke-Krüger
Netzwerk Elterninitiativen für Geburtskultur: Erklärung vom 10.10.2015:
Kasseler Erklärung 10.10.15 als pdf (3,3 MB)
Präsentation des Vortrags vom 4. Februar 2015 aus dem Frauen und Mädchen Gesundheitszentrum:
Vortrag vom 4.2.15 als pdf (1,6 MB)
Vortrag vom 4.2.15 als Powerpoint (12 MB)
Der Artikel "Aus dem Bauch heraus" erschien am 23.11.2013 in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.
Artikel "Aus dem Bauch heraus" Teil 1
Artikel "Aus dem Bauch heraus" Teil 2
Kaiserschnitt. Vom Notfall zum Normalfall.
Radiosendung vom 29.05.2013 auf SWR2. Heinrike Pfohl berichtet von ihrem eigenen Kaiserschnitt und viele Fachleute kommen zu Wort.
Heinrike Pfohl und Karin Helke-Krüger waren zu Gast bei Radio Leinehertz:
Link zum Youtube-Video
DAK-Broschüre "Kaiserschnitt: Ja? Nein? Vielleicht!"
Broschüre von der DAK herunterladen
https://kaiserschnitt.faktencheck-gesundheit.de/
AKF Kampagne gegen die steigende Kaiserschnittrate zum online mitunterzeichnen
www.akf-kaiserschnitt-kampagne.deDokumentarfilm "Ozean der Emotionen" im Kino -->
http://www.mahakaro.de/Filme.html
Artikel bei gesundmagazin.de
über psychische Belastung nach der Geburt
1. DHZ Congess 7.-8. Sept.2012 in Hannover
Hebammenkunst – Die Rettung der normalen Geburt
Hintergrundinfos
Übersicht
Historisches
Der Kaiserschnitt (Sectio Cesarae) hat seinen Namen der Geschichte nach von Kaiser Julius Cäsar, der auf diesem Wege auf die Welt gekommen sein soll. Über den tatsächlichen Ursprung des Namens existieren jedoch viele Hypothesen. Dass Julius Cäsar tatsächlich selbst durch einen Kaiserschnitt entbunden wurde, scheint mit Sicherheit eine Legende zu sein, da seine Mutter die Geburt überlebte. Dies kam zur damaligen Zeit nicht vor.
Alte Bücher, Zeichnungen und Bilder geben Informationen über die ersten „Schnitt-Entbindungen“. Bis zum 15. Jahrhundert wurde der Kaiserschnitt offenbar nur nach dem Tod der Mutter durchgeführt, um das Kind taufen zu können. Ab dem 15. Jahrhundert findet man immer mehr Berichte über Kaiserschnitte. Damals wurde die Gebärmutter nicht zugenäht, was oft zum Tod der Mutter führte.
Ab dem 18. Jahrhundert trat eine wesentliche Veränderung in der Geburtshilfe ein, zunehmend praktizierten männliche Chirurgen in der Geburtshilfe. Die Kaiserschnitte waren dennoch selten, da sie nach wie vor lebensbedrohlich waren. Antibiotika und Blutersatzmittel existierten noch nicht. Außerdem gab es keine Narkosemöglichkeiten.
Ab ca. 1880 sank die Sterblichkeit der Mütter bei Kaiserschnitten auf etwa fünf Prozent ab. Bis 1950 stieg die Zahl der Sectio Cesarae auf drei Prozent an. Anfangs sank die Kindersterblichkeit bei einer Steigerung der Kaiserschnitt-Häufigkeit. Heute ist dieser Bezug nicht mehr herzustellen.
Die Situation heute
2003 lag die Kaiserschnittrate in Deutschland bei
25,5%. Die WHO empfiehlt eine Kaiserschnittrate
von bis zu 15% bzw.
geht davon aus, dass eine höhere Kaiserschnittrate
medizinisch nicht notwendig ist.
Die Kaiserschnittrate liegt 2012 in Deutschland bei circa 34%.
Quellen
- Albrecht-Engel und Albrecht: „Kaiserschnittgeburt“, Reinbek bei Hamburg 1995
- de Jong und Kemmler: „Kaiserschnitt – Wie Narben an Bauch und Seele heilen können“, München 2007
- Lutz und Kolip: „GEK-Kaiserschnittstudie“, Bremen/Schwäbisch Gmünd 2006